Dioramenbau
Ein schönes Modell macht ohne entsprechendes "Drum - Herum" nicht den entsprechenden Eindruck. Da ist bloß die entscheidende Frage: "Kaufen oder selbst herstellen?". Nun ja, Wer es sich leisten kann.... ich bevorzuge die Variante "Selber bauen macht mehr Spaß!" Damit kann ich zwar nicht mit z.B. Dioramen von Verlinden konkurrieren, aber dafür ist es selbst gemacht und spott billig!
Diorama Ti67
Auf die zurechtgesägte Holzplatte habe ich eine Gipsfläche von 2 cm stärke gegossen. Nach dem Trocknen wurden ich in die Oberfläche Vertiefungen und Fugen gekratzt. Unter Zuhilfenahme von Sprühkleber wurde hier und da etwas Vogelsand aufgetragen. Die Mauerreste sind aus Gipsbrocken einfach zusammengeklebt. Ebenso die herumliegenden Felsbrocken und Klumpen. Bis auf die Zubehörteile (Mast, Fässer, Figuren....) besteht das Diorama eigentlich nur aus Dingen, die man "im Keller so finden kann!" Eine günstige Alternative zum High -Tech -Diorama. |
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Das Diorama erhält erst durch die entsprechende Lackierung und Bemalung das gewünschte Aussehen. Zur Bemalung verwendete ich hierbei ganz normalen Kunstharzlack. Anschließend wurde das ganze mit jeder Menge Mattlack versiegelt.
Ein weiteres Beispiel dafür ist dieses "Diorämchen". Angefertigt nach dem gleichen Prinzip wie schon oben erwähnt. Bissjen Gips, ein Zaun, eine Lampe und ein paar Figuren aufgeklebt, und schon ist es ein schöner Hintergrund für das fertige Modell. Die Figuren und Zubehörteile hier stammen von Tamiya. Bemalt wurde das ganze mit GRAU und ein wenig SCHWARZ. Die Dreckablagerungen wurden mit Kohle erzeugt. Nachdem alle Teile Bemalt und aufgeklebt waren, erhielt das ganze eine Versiegelung mit Mattlack.
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Diorama "Kirowograd 1944"
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