Das Nachfolgende Beispiel zeigt den Vorteil selbstangefertigter Sandsäcke. Es gibt zwar die fertigen z.B. von Italerie und Tamiya, aber die passen sich den Modellen eigentlich kaum an! Daher wäre es gut, wann man Sandsäcke hätte, die eine gewisse Zeit lang "flexibel" bleiben, um sie den Gegebenheiten anpassen zu können!
Als Ausgangsmasse für die Sandsäcke gibt es folgende Möglichkeiten: Knete, Tonähnliche Masse, Modelliermasse
Ausgangsmasse | Vorteile | Nachteile |
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Normalerweise verwende ich "Modelliermasse" aus dem Bastelgeschäft. Das ist die Masse, die man im Backofen "brennen" kann. Eine genaue Bezeichnung gibt es dafür nicht. Sie ist zwar etwas teurer als Knete oder Ton, aber es hat sich gezeigt, das diese Masse optimal für die Herstellung von Sandsäcken dient! Mit einer Investition von rund 10 DM kann man ca. 150 Sandsäcke herstellen!
Schritt 1
Formen Sie aus der Masse eine Art "Wurst" mit einem Durchmesser von 1,5 bis 2 cm Durchmesser. Danach schneidet man einzelne Stücke von ungef. 1cm Länge. |
Schritt 2
Modellieren Sie aus den einzelnen runden Stücken eine rechteckige Form genau wie auf dem Bild zu sehen. Achten Sie aber darauf, das die "Ecken" nicht zu exakt sind! Es soll ruhig etwas "ungleichmäßig und rund" sein! |
Schritt 3
Jetzt kann man die Sandsäcke in die richtige Position bringen: Beim Aufeinanderlegen sollte man darauf achten, das man die Säcke entsprechend der Lage formt. Dies erreicht man durch entsprechendes leichtes Drücken der Ecken usw. |
Schritt 4
Unter Zuhilfenahme eines Fliegengitters z.B. kann man durch vorsichtiges Andrücken ein leichtes Muster auf die Sandsäcke bringen. Dafür eignen sich auch Stoffe wie z.B. ein Dreieckstuch aus dem Verbandskasten usw. |
Schritt 5
Mittels Bleistift kann man an den Rändern der Sandsäcke einige Nahtstellen sehr vorsichtig "einritzen". |
Nach etwas Trockenzeit kann man die Sandsäcke Bemalen/Lackieren.